Mord und Selbstmord auf Schloss Dyck

Adjutant des Fürsten erschießt dessen Stieftochter und sich selbst

Was nach einer Schlagzeile eines Boulevardblattes klingt, fand tatsächlich im Jahr 1820 statt. Wie kam es dazu? Werfen wir dazu einen Blick auf die Situation im Schloss Dyck in jenem Jahr.

© Stefan Rosellen

Wir befinden uns einige Jahre nach Ende der Franzosenzeit. Als Franzosenzeit wird die Epoche der französischen Herrschaft über große Teile Europas zwischen 1792 und 1815 bezeichnet.[1] Auf Dyck herrscht Joseph Graf von Salm-Reifferscheidt-Dyck.

Der berühmte Botaniker Graf Joseph, später Fürst Joseph, der unter anderem den Park von Schloss Dyck und die Kastanienallee hatte anlegen lassen, hatte sich während der Franzosenzeit von seiner ersten Frau in deren Abwesenheit auf dem Standesamt in Bedburdyck scheiden lassen.

Seine Ehe mit Marie Therese Gräfin zu Hatzfeld (1776 – 1838) wurde 1801 nach 10-jähriger Ehe geschieden. Zu diesem Zeitpunkt waren die beiden aus der Verbindung hervorgegangenen Kinder bereits verstorben.[2]

1803 heiratet er die 1767 im französischen Nantes geborene französische Dichterin und Schriftstellerin Constance Marie de Théis.[3] Auch sie war zum zweiten Mal verheiratet. In ihrer zweiten Ehe mit Graf Joseph nannte sie sich ab 1803 Gräfin, ab 1816 Konstanze Fürstin zu Salm-Reifferscheidt-Dyck.[4] Das Paar verbrachte die Wintermonate für die kommenden 20 Jahre in Paris.[5]

Portrait von Constance Pipelet (1797), Gemälde von Jean-Baptiste François Desoria[6]

In die Ehe mit Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck brachte Constance de Théis ihre Tochter, Agathe Clémence Pipelet (1790 – 1820) – genannt “Minette” – mit, die aus ihrer ersten Ehe mit dem Chirurgen Jean-Baptiste Pipelet stammte. Der Kontakt zu Minettes leiblichem Vater war nach der Scheidung der Eltern im Jahr 1800 wohl auf Initiative Constances, die einen negativen Einfluss des Vaters befürchtete, abgebrochen worden, sodass Minette im Rheinland in der Person des Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck womöglich eine Art Vaterfigur fand. Das junge Mädchen lernte auf Schloss Dyck Deutsch und empfand die Gegend schon bald als ihre Heimat. Im Jahre 1813 heiratete sie den 1766 geborenen französischen Offizier Louis-Bernard de Francq, “Baron d’Empire” ab 1810. Das Paar wohnte nach der Hochzeit in Paris und auf dem Lande unweit der französischen Hauptstadt. Die Ehe brachte drei Söhne hervor: Constant, Alexandre und Félix.

Minettes Ehemann verstarb jedoch schon im Jahr 1819, vermutlich an Tuberkulose. Die junge Witwe zog daraufhin zu ihrer Mutter und ihrem Stiefvater nach Dyck zurück. Es ist zu vermuten, dass sie dort den jungen Leutnant Althoff, seinerzeit Adjutant Fürst Josephs als Kommandeur des lokalen Landwehrbataillons, kennenlernte, der für sie schon bald „unangemessene“ Gefühle empfand.

Für Fürst Joseph war ein fähiger Adjutant, der stets eine Schlüsselstellung zwischen ihm und den Subalternoffizieren seiner Einheit einnahm, sehr wichtig. Der Adjutant hatte seinen Bataillonschef bei der aufwendigen und zeitraubenden Verwaltung zu entlasten. Ganze Stapel von Stärkemeldungen, Übungs- und Appellberichten, Personal- und Bestandslisten, Abrechnungen und Manöverplänen mussten zumeist vom jeweiligen Adjutanten angefertigt oder vorbereitet werden. Mit Leutnant Althoff, dem Sohn des Krefelder Bürgermeisters[7] Johann Karl Timotheus Althoff (geb. um 1745 in Bielefeld, gest. 1807; 1766 – 1794 Erster Bürgermeister in Krefeld)[8] und seiner Frau Margarethe Bruckhaus, verfügte Fürst Joseph zunächst über eine gerade in den Anfangsjahren seiner Landwehrzeit wichtige Hilfskraft.[9]

Der Name des jungen Leutnants konnte bislang nicht herausgefunden werden. Als Söhne der Eheleute Althoff sind bekannt Johann Friedrich Gerhard (*1790, +um 1790/1), Johann Friedrich Gerhard (*1791), Jacob Heinrich (*1793), Carl August (*1795) und Franz Wilhelm (*1797).[10] Welcher Sohn nun der besagte Leutnant war, ließ sich bislang nicht klären.

Den zeitgenössischen Quellen zufolge muss es sich bei Althoff aber auch um einen psychisch schwer gestörten Menschen gehandelt haben: Am 11. Juni 1820 warnte Landwehr-Major Peter Georg von Prondsinski, der zeitweilige Vorgesetzte Althoffs, den Fürsten vor dem “Wahnsinn” des “räthselhaft(en)” jungen Mannes, von dem ein “Excess” zu befürchten sei.

Drei Tage nach Prondsinskis besorgtem Schreiben trat die befürchtete Katastrophe ein: Am 14. Juni 1820 zog Althoff bei seinem Abschiedsbesuch auf Schloss Dyck plötzlich seine Pistolen aus der Tasche, um erst Minette und dann sich selbst zu töten. Die Katastrophe erschütterte das ganze Haus zutiefst und erregte zugleich öffentliches Aufsehen. Berichte und Zeitungsartikel lieferten ganz unterschiedliche Schilderungen der Tat, die teilweise sogar als doppelter Selbstmord interpretiert wurde, der von den beiden Liebenden als letzter verzweifelter Ausweg aus einer nicht standesgemäßen Liaison – die Constance de Salm verhindern wolle – gesehen worden sei. Darüber hinaus veröffentlichte der Kurator der Gräfin von Hatzfeld, der ersten Frau Josephs zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, ein gewisser Karl Bouton, einen Artikel. In diesem behauptete er, Minette komme getreu den Lehren der katholischen Kirche die ehrenvolle Bezeichnung einer Tochter der Fürstin zu Salm gar nicht zu, da Maria Theresia von Hatzfeld immer noch die rechtmäßige Fürstin sei. Die nach französischem Recht vorgenommene Scheidung war nach Boutons Argumentation ebenso wenig gültig wie die Zivilehe zwischen Joseph und Constance.

Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, 1854 gemalt von Julius Roeting[11]

Constance de Salm stürzte infolge der Ereignisse in eine tiefe Depression. Ihr Gatte war ihr in dieser schweren Zeit ein starker und umsichtiger Partner, der den Kontakt mit ihren Briefpartnern aufrechterhielt, solange Constance nicht in der Lage war, selber zu schreiben und ihre Gedanken zu ordnen. Auch kümmerte er sich um die drei Kinder der Minette, nun Vollwaisen, die er von nun an gemeinsam mit Constance erzog. Die Kinder nannten ihn “cher papa” = „lieber Papa“. Die Familie setzte sich erfolgreich gegen Bouton zur Wehr: Am 29. Juli 1820 wurde auf ihren Wunsch eine Gegendarstellung in der “Gazette officielle” veröffentlicht. Nach einem Prozess, in dem ihm Verleumdung vorgeworfen wurde, wurde Bouton im Juli 1821 zu drei Monaten Gefängnis verurteilt.[12] Auch der Bedburdycker Bürgermeister [Johann Heinrich[13]] Sartorius ließ zusammen mit dem Friedensrichter im Kanton Elsen[14], [Ferdinand Joseph von[15]] Klein, ein Schreiben zu dem tragischen Vorfall veröffentlichen.[16] Constance de Salm trug sich offenbar mit Plänen, einen eigenen “wahren Bericht” über die Ereignisse auf Dyck in [Charles Louis] Lesurs “Annuaire historique universel” zu verfassen. Im Mai 1821 nahm sie allerdings von diesem Vorhaben Abstand, das die furchtbaren Umstände der Tat nur erneut in Erinnerung gerufen hätten. Letztlich druckte Lesur lediglich eine kurze Notiz über den Vorfall ab, in der die Namen der handelnden Personen anonym blieben. Obwohl Constance de Salm stets beteuert hatte, dass in den ihr vorliegenden Briefen und Tagebüchern Minettes kein Hinweis auf eine Liebesbeziehung zu Leutnant Althoff zu finden sei, wurde noch in der jüngeren Literatur die Theorie eines doppelten Selbstmords vertreten.

Ein Quellenfund aus dem Frühjahr 2013 scheint in diesem Fall nun endlich Klarheit zu schaffen und Constance de Salms Darstellung zu bestätigen. In einem Pariser Antiquariat wurden neben hunderten von bisher unbekannten Briefen Constances auch zahlreiche weitere Dokumente aus dem Familienkreis entdeckt, darunter Briefe und Tagebucheintragungen Minettes aus den Jahren 1819/20, die deren Abneigung gegen Althoff deutlich zum Ausdruck bringen. Diesen Zeugnissen zufolge hatte die junge Witwe den ebenfalls noch jungen Leutnant Althoff auf Schloss Dyck kennengelernt. Althoff war offenbar recht bald davon überzeugt, dass Minette eindeutige Gefühle für ihn hege. Er versuchte sie nicht zuletzt mit allerlei Drohungen zur Einwilligung in eine Eheschließung mit ihm zu zwingen. Sie allerdings blieb ihm gegenüber auf Distanz, wie aus einem an ihn gerichteten Brief vom Dezember 1819 hervorgeht. Aus der gleichen Akte (Tagebucheinträge) geht außerdem hervor, dass Minette ihre Mutter und ihren Stiefvater über den Vorfall nicht informierte, um sie einerseits nicht zu beunruhigen, und andererseits Althoff nicht in Schwierigkeiten zu bringen, da sie dachte, sie könne die Lage alleine meistern. Diese irrtümliche Annahme wurde ihr zum Verhängnis.[17]

Schloss Dyck – zeitgenössische Darstellung (zwischen 1857 und 1883) [18]

Der weitere Verlauf ist bekannt: Als Althoff sich bei ihr für ein “letztes klärendes Gespräch und adieu” am 14. Juni 1820 auf Schloss Dyck einstellte, erschoss er die junge Frau unweit von ihren Kindern. Zwei Tage nach der Tat wurde Minette in der Familiengruft der Salm-Reifferscheidt-Dyck[19] im Nikolauskloster beigesetzt.[20]

Der Adjutant Althoff fand seine Ruhestätte in Gierath. Im katholischen Kirchenbuch von Bedburdyck findet sich hierzu der Eintrag „sicarius jacet in caemeterio parochia Gierath, religionis acit confessionis calviniensis erat“ „Der Mörder liegt auf dem Friedhof der Pfarrei Gierath, er war calvinistischer Konfession“. Im Kirchenbuch der evangelischen Kirchengemeinde Jüchen ist seine Bestattung nicht eingetragen.[21]

Sterbeeintrag von Baronin Clementina geb. Pipelet im Kirchenbuch von Bedburdyck[22]

Die Söhne der Minette betrachtete Fürst Joseph als seine Kinder. Von diesen starb Constant Maria am 9. März 1835 in Aachen. Alexander wurde Oberst eines französischen Kavallerieregimentes in Algier. [23] In Algerien soll er am 21. März 1865 in Miliana in der Provinz Ain Defla gestorben sein.[24] Sein Bruder Felix Adolf trat 1838 bei der Nationalgarde zu Pferde ein, starb 1861 in Pau im Südwesten Frankreichs.[25]

Michael Salmann für den Geschichtsverein Grevenbroich, 2023

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Franzosenzeit (13.8.2023, 19.22 Uhr)

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck (13.8.2023, 19.29 Uhr)

[3] Gudrun Gersmann, Von der Bergung und Bewahrung eines kulturhistorischen Schatzes, Die Korrespondenz der Constance de Salm, in: Bibliotheken: Innovation aus Tradition, Berlin 2014, S. 631-640.

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Constance_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck (28.4.2023, 20.04 Uhr)

[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck (13.8.2023, 19.29 Uhr)

[6] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jean_Baptiste_Fran%C3%A7ois_D%C3%A9soria_-_Portrait_of_Constance_Pipelet_-_1939.533_-_Art_Institute_of_Chicago.jpg (10.7.2023, 16.17 Uhr)

[7] Florian Schönfuß, Offizier der preußischen Landwehr, aus: Martin Otto Braun, Elisabeth Schläwe, Florian Schönfuß (Hg.), Netzbiographie – Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773-1861), in: mapublishing, 2014, Seitentitel: Landwehr; auf: https://mapublishing-focus.uni-koeln.de/netzbiographie/preussische-zeit/landwehr (27.8.2023, 00.38 Uhr)

[8] http://genderi.org/album-studiosorum-duisburg.html?page=33 (31.8.2023, 20.40 Uhr)

[9] Florian Schönfuß, Offizier der preußischen Landwehr, aus: Martin Otto Braun, Elisabeth Schläwe, Florian Schönfuß (Hg.), Netzbiographie – Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773-1861), in: mapublishing, 2014, Seitentitel: Landwehr; auf: https://mapublishing-focus.uni-koeln.de/netzbiographie/preussische-zeit/landwehr (27.8.2023, 00.38 Uhr)

[10] http://www.leoaretz.de/, Personenstandsreader (31.8.2023, 20.54 Uhr)

[11] Rechte: Familie von Wolff Metternich zur Gracht, auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck#/media/Datei:Julius_Amatus_Roeting_-_Portr%C3%A4t_des_F%C3%BCrsten_und_Altgrafen_Joseph_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck.jpg (16.7.2023, 19.57 Uhr)

[12] Florence de Peyronnet-Dryden, Ein Todesfall, aus: Martin Otto Braun, Elisabeth Schläwe, Florian Schönfuß (Hg.), Netzbiographie – Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773-1861), in: mapublishing, 2014, Seitentitel: Minette (Datum des letzten Besuchs). https://mapublishing-focus.uni-koeln.de/netzbiographie/preussische-zeit/minette (Abruf 10.7.2023, 19.23 Uhr)

[13] Genius

[14] https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/6245156 (27.8.2023, 00.43 Uhr)

[15] https://www.archivportal-d.de/item/653QZBLSFJKUDNTO4V4CBDOGAWKGXDR6 (31.8.2023, 22.04 Uhr)

[16] https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/6245156 (27.8.2023, 00.43 Uhr)

[17] Florence de Peyronnet-Dryden, Ein Todesfall, aus: Martin Otto Braun, Elisabeth Schläwe, Florian Schönfuß (Hg.), Netzbiographie – Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773-1861), in: mapublishing, 2014, Seitentitel: Minette (Datum des letzten Besuchs). https://mapublishing-focus.uni-koeln.de/netzbiographie/preussische-zeit/minette (Abruf 10.7.2023, 19.23 Uhr)

[18] Schloss Dyck – Lithographie aus Alexander Duncker: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den Königlichen Familien-, Haus-Fideikomiss- und Schatullgütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellungen nebst begleitendem Text. Berlin: Duncker 1857-1883, auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck#/media/Datei:Schloss_dyck_duncker.JPG (16.7.2023, 20.02 Uhr)

[19] Florence de Peyronnet-Dryden, Ein Todesfall, aus: Martin Otto Braun, Elisabeth Schläwe, Florian Schönfuß (Hg.), Netzbiographie – Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773-1861), in: mapublishing, 2014, Seitentitel: Minette (Datum des letzten Besuchs). https://mapublishing-focus.uni-koeln.de/netzbiographie/preussische-zeit/minette (Abruf 10.7.2023, 19.23 Uhr)

[20] Bremer, Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck, 1959, S. 199

[21] Mailauskunft des Evangelischen Gemeindeamtes Jüchen vom 31.8.2023

[22] Pfarrei Bedburdyck, Kirchenbuch

[23] Bremer, Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck, 1959, S. 198f.

[24] https://www.ancestry.de/family-tree/person/tree/11749768/person/240010815266/facts (17.7.2023, 18.35 Uhr)

[25] Bremer, Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck, 1959, S. 198f.

2 Gedanken zu „Mord und Selbstmord auf Schloss Dyck“

  1. Lieber Michael Salmann, ich finde es begeisternd, sich dieser Geschichte zu widmen. Hebt sie doch noch einmal die Bedeutung der Franzosenzeit für das (linke) Rheinland ab 1795/6 bis 1814 (das sind nicht die staatsrechtlichen Daten) hervor. Der Code Napoleon ist in NRW in seinen letzten Teilen erst 1969 außer Kraft getreten. Die konservativen Rheinländer konnten sich durchweg mit den französischen Revolutionären anfreunden – was viel über den inneren Zustand der fürstlichen Verwaltungen der Duodezstaaten aussagt: Es war zurück geblieben. Das “erinnert” wiederum an heute.. Zwei Dinge erscheinen mir erwähnenswert und erklärungsbedürftig: Zum einen kann dieser Abschied wie er dargestellt wird auf keinen Fall gegen den Willen der jungen Frau (wirklich großer Widerwille?) stattgefunden haben. Auf wenn damals Leutnant (Inspektor) höher angesehen war als heute, ist der Standesunterschied doch sehr sehr groß. Und zum zweiten: dass ein Kalvinist und Selbstmörder auf einem katholischen Friedhof offiziell beerdigt wurde, hätte auch 150 Jahre später erin großes Echo gefunden. Egal. herzlichen Glückwunsch und lieben Dank Michael Salmann.

  2. Hallo Michael,
    dein Bericht gibt mit seinen vielen Fakten einen interessanten Einblick in das Leben auf Schloss Dyck um die Zeit von 1776 bis 1820. Es gab also auch früher schon Scheidungen und Liebesdramen.
    Ich danke dir für deine spannende, ich habe viel Neues über die Geschichte von Schloss Dyck erfahren. Ein toller Bericht!

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