Arbeitskreis Mobilität
Der Raum um Grevenbroich ist seit alters her als Schnittpunkt von Verkehrswegen bekannt. Schon zur Römerzeit kreuzten sich hier bedeutende Handelswege. Die Reichsstraße und spätere Bundesstraße 1 geht darauf zurück. Die erste Eisenbahnlinie entstand 1869 (Düren – Neuss); 20 Jahre später wurde mit der Strecke Hochneukirch – Grevenbroich ein Eisenbahn-Kreuzungspunkt geschaffen, und nur 10 Jahre später wurde die Verlängerung nach Köln in Betrieb genommen. Grevenbroich war zu diesem Zeitpunkt noch ein unbedeutender Ort in der Nachbarschaft von Elsen, das als Reichsherrschaft des Deutschen Ordens hohe Bedeutung hatte.
Mit dem Arbeitskreis „Geschichte der Mobilität in und um Grevenbroich“ möchte der Geschichtsverein dieses komplexe und hoch spannende Thema aufarbeiten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen und sich aktiv einzubringen.
Ansprechpartner ist:
Martin Zabel
Unsere Arbeitskreise
Im Jahr 2000 wurde auf Anregung von Heinz Speck und Reinhold Stieber mit dem Arbeitskreis Geschichte die erste offene Diskussionsrunde im Geschichtsverein ins Leben gerufen. Seit dem hat sich der Ansatz, über AGs die Forschungsbemühungen des Vereins zu Spezialthemen zu bündeln und so den Austausch zwischen Interessierten zu fördern, bewährt. Gerade im Arbeitskreis Archäologie konnten neue Methoden und Herangehensweisen erprobt werden, die immer wieder auch der Arbeit des Geschichtsvereins zugute kommen. So hat sich der Arbeitskreis zu einem für den Geschichtsverein erfolgreichen Modell entwickelt.
Aktuell sind im Geschichtsverein folgende Arbeitskreise aktiv:
- Arbeitskreis Familienforschung
- Arbeitskreis Judentum
- Arbeitskreis Mobilität